Ideensammlung » Eine Entdeckungsreise mit Stift und Papier...

Nachdem ich monatelang in meinem Morgenseiten- buch frei herumgekritzelt habe, habe ich in den letzten Tagen angefangen, so ein paar schnelle ganz grobe Zeichnungen von Leuten um mich herum zu machen. Im Bus, oder an der SBahn-Haltestelle, oder so. Und zwar, ohne beim Zeichnen selbst immer aufs Papier zu schauen, und möglichst ohne den Stift abzusetzen.
Dabei handelt es erstmal nicht um'Kunst', auch nicht um 'zeichnen lernen', sondern um eine Entdeckungsreise von Hand und Auge, wo der Stift eine Spur auf dem Papier hinterläßt. Das spannende daran ist das Sehen und Nachspüren, und dadurch daß der Stift und die Hand in Bewegung sind, kommt auch etwas in mir in Bewegung. Wie beim Schreiben der Morgenseiten.
Manches sieht schon arg surreal aus ;-) Wenn ich mir die später anschaue, ist der unmittelbare (und oft banale) Eindruck verschwunden, nur die Linien sind geblieben und erzählen mir etwas... Ich glaube, die dabei enstandenen Skizzen können wiederum ein Samen für Geschichten oder Bilder sein.
Vielleicht mögt ihr das auch einmal versuchen?
Ich bin gespannt, wie es euch gefallen wird :-)
Liebe Grüße und schönen Abend
Eva

Das klingt interessant! Ich werde es mal ausprobieren und berichten!

@ Sonnenkind
ich habe noch nie jemand skizziert, aber ich denke nicht, dass es mir peinlich wäre, wenn ich es tun würde.
Umgekehrt wäre es mir auch nicht peinlich wenn mich jemand skizzieren würde. Mich würde vor allem das Ergebnis
interessieren.

@ eagri
jedenfalls klingt das Konzept sehr interessant.
sicherlich eine Alternative zu den MS...

... sehr gute idee!

mal schauen, was sich daraus machen lässt ...